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Pferdedecken - für mehr Komfort
Welche Pferdedecke für welche Jahreszeit ist gut für mein Pferd? Was für eine Decke brauche ich im Offenstall, in der Auslaufboxe oder im Stall?
Bei der Entscheidung welche Pferdedecke Dein Pferd braucht ist es wichtig zu wissen ob Du Dein Pferd scheren möchtest oder nicht. Eine Stalldecke muss nur viel Denier haben wenn Du Dein Pferd scherst. Sofern Dein Pferd einen dicken Winterpelz hat, reicht auch eine dickere Übergangsdecke. Steht Dein Pferd den ganzen Winter im Auslauf und wird geschoren, dann ist es wichtig eine dicke Outdoordecke zu kaufen. Um bei starken Minustemperaturen reagieren zu können sind ein Halsteil und eine Unterdecke empfehlenswert.
Oft wird die Frage gestellt, wie viel Deiner Winterdecke benötigt. Denier oder Titer Denier ist eine Masseinheit, die das Verhältnis von Masse bzw. Gewicht zur Länge beschreibt. Je grösser der Denierwert, umso dicker bzw. stärker ist das Material. Die Denier-Zahl bei Pferdedecken liegt etwa zwischen 420 und 1200 D.
Wenn Pferde eine Stalldecke tragen und auf die Weide gelassen werden, dann ist es sinnvoll das Pferd ganz umzudecken bspw. mit einer Outdoordecke, Paddockdecke oder mit einer Regendecke, die über die Stalldecke angezogen wird.
In der Übergangszeit wie im Herbst und im Frühling wird empfohlen dem Pferd eine Übergangsdecke anzuziehen. Immer mehr Pferdedecken erhalten eine funktionelle Wirkung wie zum Beispiel Highneck-Decken oder die Regendecken mit Abschwitzfunktion, die dem Pferd direkt nach dem Reiten angezogen werden.
Ein weiterer wichtiger Faktor sind die Materialien aus welchen die Pferdedecken hergestellt sind. Beim Kauf der Decke sollte immer auf die Angaben der Wassersäule und der Atmungsaktivität geachtet werden. Die Wassersäule gibt Auskunft über die Wasserdichte der Pferdedecke. Ebenso bedeutend ist die Atmungsaktivität der Pferdedecke. Diese sollte so hoch wie möglich sein, damit das Pferd einerseits beim Toben und Spielen nicht ins Schwitzen gerät und andererseits auch mal nach dem Reiten noch in Ruhe darunter abschwitzen kann.
Nach dem Reiten wird empfohlen dem Pferd eine Abschwitzdecke anzuziehen. Diese Pferdedecken sind aus einem Material, welches die Feuchtigkeit von innen nach aussen transportiert. Ist ein Pferd nach dem Arbeiten nass geschwitzt, wird ihm eine Abschwitzdecke angelegt. Die Pferdedecke zum Abschwitzen saugt die Feuchtigkeit auf. Für den Transport sind Abschwitzdecken oder aber auch Transportdecken gut geeignet.
Im Winter sollte das Pferd immer mit einer Decke vor oder nach dem Reiten gedeckt werden.
Für den Ausritt gibt es wasserdichte Nieren- und Fleecedecken, damit das Pferd beim Reiten nicht friert.
Sportpferde werden im Winter geschoren, damit sie während dem Reiten nicht schwitzen. Denn mit dem Winterfell würden sie schnell anfangen zu schwitzen und danach sehr lange brauchen, bis sie trocken sind. Deswegen benötigt man bei sehr kalten Temperaturen Pferdedecken, welche die wertvollen Tiere wärmen.
Im Sommer werden Pferde durch Fliegendecken oder Ekzemdecken vor den Fliegen und Pferdebremsen geschützt. Auch beim Ausreiten an heissen Tagen wird empfohlen die Fliegenausreitdecke zu nehmen um dem Pferd ein wenig den Stress von dem lästigen Ungeziefer zu nehmen.
Ebenfalls gibt es viele Sportpferde, die das ganze Jahr gedeckt werden, dafür gibt es dünne Sommerdecken.
Es gibt sehr viele unterschiedliche Pferde- und Ponydecken, man sollte sich genau informieren, bevor man eine Pferdedecke kauft, vor allem sollte man auch auf die Grösse achten.
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